Sundern: Stadt Sundern gründet Sundern ENERGIE GmbH
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Sundern: Stadt Sundern gründet Sundern ENERGIE GmbH


Um künftig die Energiewende und damit verbunden die Klimaziele weiter voranzutreiben, hatte der Rat der Stadt Sundern bereits im Dezember 2023 die Gründung einer eigenen Sundern ENERGIE GmbH beschlossen. Diese wurde nun im Rahmen einer Gesellschafterversammlung und im Beisein eines Notariates gegründet. 

Zweck der Gesellschaft ist die Sicherung der regionalen Stromversorgung – vorrangig im Gebiet der Stadt Sundern (Sauerland) – durch die Entwicklung von Projekten zur Erzeugung elektrischer Energie aus erneuerbaren Energiequellen (Wind- und Solarenergie) unter Berücksichtigung der regionalen Wertschöpfung und des Klimaschutzes. Die Gesellschaft wird sich dabei mit der Planung und Errichtung oder dem Erwerb sowie mit dem Betrieb, der Verpachtung und der Veräußerung von Windkraft- und Photovoltaikanlagen und dazugehöriger Infrastruktur beschäftigen.

Michael Stratmann, Kämmerer der Stadt Sundern, wurde im Rahmen der Gesellschafterversammlung zum Geschäftsführer der Sundern ENERGIE GmbH ernannt. „Oberstes Ziel ist es, die regionale Energieversorgung selbst zu gestalten und wirtschaftliche Chancen vor Ort zu nutzen. Die Sundern ENERGIE GmbH bietet dafür den passenden Rahmen“, sagt der neue Geschäftsführer.

Partner mit Expertise

Die Stadt Sundern hat die Gesellschaft zusammen mit Partnern gegründet: Stadtwerke Brilon AöR, Volksbank Sauerland eG, Vereinigte Sparkasse im Märkischen Kreis.

„Mit dieser Gesellschaft, ausgestattet mit dem notwendigen Know-How, können wir die Energiewende am besten kommunal gestalten. In der Erzeugung erneuerbarer Energien sehe ich gleichzeitig Potential an lokaler Wertschöpfung, die den Menschen vor Ort zugutekommen kann. Ich unterstütze das Vorhaben ausdrücklich“, sagt Bürgermeister Klaus-Rainer Willeke.

Die Stadt Sundern wird zunächst 50 Prozent der Gesellschaftsanteile halten. Die Stadtwerke Brilon sind mit 25 Prozent beteiligt. Die Volksbank Sauerland eG und die Vereinigte Sparkasse im Märkischen Kreis werden jeweils 12,5 Prozent der Stammeinlagen übernehmen.


Unsere starken Partner

 
 
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